Impulse, die das Leben lebenswert machen

Nimm Dir Zeit zu leben. Genieße jeden Augenblick, sei achtsam. Freue Dich am Erwachen, an den ersten Lichtstrahlen am Morgen.

Positive Gedanken für alle kleinen und großen Momente, die uns ruhig und glücklich machen.

Zur Inspiration für jeden Tag.

Zitate großer Persönlichkeiten der Weltgeschichte

Hinter den hier versammelten Zitaten stehen Menschen aus allen Kontinenten und ihre Worte enthalten wichtige Ideen zur Freiheit. Zuweilen repräsentieren sie eine ganze Epoche oder ein ganzes Volk. Sie reichen aus der Antike bis in die Gegenwart.

Von wem stammen diese Zitate? Von Philosophen, Schriftstellern, Musikern, Künstlern, Staatsleuten, Politikern, Sportlern, Spirituellen, von scheinbar eher Unscheinbaren bis zu großen, charismatischen Frauen und Männern der Geschichte und Gegenwart. Was verbindet diese Menschen? Ihr großes Engagement für die Freiheit teils unter Einsatz des eigenen Lebens.

Die Freiheit beginnt in unserem Denken, Fühlen und Handeln. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“, fordert Immanuel Kant. Nur wer lernt selbst zu denken, seine eigenen Wahrheiten zu finden, kann auch selbstständig und eigenverantwortlich handeln. Dazu brauchen wir die Freiheit irren, scheitern, Fehler machen und aus ihnen lernen zu dürfen. Und am besten jemand, der uns bestärkt, uns machen lässt, mit eigenem Beispiel voran geht: Eltern, Freunde, Lehrer, Vorbilder, genau darum geht es uns in diesem Buch.

Was Freiheit eigentlich genau ist? Beim meisten Wichtigen im Leben, gibt es dazu viele Meinungen und lässt sich vor allem erfahren und erleben doch

Autor: Alexander Neukert

Zeichnungen: Ingrid Neukert-Gay

Vertraue dem Leben

Vertrauen ist eines der wichtigsten Gefühle und Prinzipien unseres Lebens.

Vertrauen bedeutet, sich auf jemanden oder etwas verlassen zu können – dies stellt letztendlich die Grundlage für alle unsere Beziehungen zu den Menschen und der ganzen Welt dar. 

Jemandem vertrauen zu können, entscheidet darüber, wie viel Nähe wir zulassen, wie sehr wir uns selbst jemandem gegenüber öffnen können. Vertrauen stellt somit die Basis dafür dar, dass man sich traut, sein Leben zu leben und so zu sein, wie man ist. Dies wiederum erleichtert es uns, beim Anderen dessen Anderssein zu akzeptieren. Vertrauen ermöglicht auf diese Weise die Entfaltung unserer eigenen Persönlichkeit und anderen gegenüber tolerant zu sein.

Vertrauen bedeutet auch ein Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit. 

In dem Maß, wie ein Kind diese Gefühle in der Kindheit erleben darf, geht es durch sein Leben. - Schließlich trauen wir uns viel leichter etwas zu, wenn uns etwas zugetraut wird. Das Gefühl, dass jemand an uns glaubt, selbst wenn wir Fehler machen oder scheitern, hilft uns, wieder aus Krisen und Irrwegen herauszukommen, uns weiter zu entwickeln.

Gerade in der heutigen Zeit, wo wir über alle Medien beeinflusst werden sollen, das zu glauben, was oft vor allem irgend jemand anderem nützt und unsere Persönlichkeitsrechte durch mangelnde Datensicherheit kaum noch geschützt sind, fragt man sich immer mehr, wem oder was man eigentlich noch vertrauen kann. Ist es das oft kurzsichtig auf Machterhalt und Gewinn ausgerichtete Denken vieler Regierungen und Politiker, Wirtschaftsunternehmen sowie kirchlichen und anderen Institutionen? Oder den Populisten, die von den gesellschaftlichen Fehlentwicklungen profitieren möchten, um selbst die Macht und den Gewinn zu haben? Dazu kommen die wachsenden globalen Gefahren, wie z.B. der Klimawandel, die zunehmende Ausbeutung und Zerstörung der Natur.

Die Antwort ist: wir können dem Leben trauen! 

Dem Leben, dass eine unendliche Vielfalt an Farben, Formen, Wesen und Möglichkeiten bereit hält. Dem Leben, das seit Millionen Jahren besteht und das nach uns auch noch bestehen wird. 

Das Leben lehrt uns,

uns an das Lebendige zu halten,

was uns gut tut, uns wachsen lässt,

unsere Lebensgrundlagen erhält.

Das Leben lehrt uns,

dass jedes kleinste Wesen 

seinen Sinn in sich 

und im Gesamten hat.

Das Leben lehrt uns

dankbar darüber zu sein,

dass wir gerade haben,

was wir zum Leben brauchen.

Das Leben lehrt uns,

dass jede Krise eine Chance

zur Weiterentwicklung

und jedes Ende einen Neuanfang hat.

Das Leben lehrt uns,

ehrlich zu sein, gegenüber uns selbst und den Anderen,

denn nur so wissen wir, dass wir uns auf uns selbst 

und die Anderen verlassen können.

Nur dann fühlen wir uns sicher, 

um eigene Entscheidungen zu treffen,

den eigenen Weg zugehen,

Herausforderungen anzunehmen,

Probleme zu lösen,

Krankheiten zu überwinden,

zufrieden und glücklich

mit sich selbst und Anderen zu leben.

Warum ein Buch über das Nichts? Weil es uns direkt ins Abenteuer unseres Denkens, Bewusstseins und damit in das unseres Lebens hinein katapultiert. "Lebe, aber wie, warum und wozu?" Und keine Erkenntnis ist wirklich endgültig sicher - also letztlich nichts.
Die Herausforderung an unser Leben und Denken! Ein Buch zum Selbstdenken.